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Glühbirne

Eine elektrische Glühbirne ist mittels eines Schalters ans Netz angeschlossen. Die Anordnung bildet einen Schaltkreis, durch den elektrischer Strom fließen kann. Elektrischer Strom kann nur dann fließen, wenn die elektrischen Ladungen sich innerhalb eines geschlossenen Stromkreises bewegen können.
Mittels des Schalters kann der der Stromkreis geöffnet und geschlossen werden. Um einen Stromfluss zu gewährleisten, müssen alle verwendeten Materialien Leiter sein:

  • Die Elektrokabel sind aus Kupfer.
  • Die Kontakte des Schalters sind aus Eisen.
  • Die Fassung der Glühbirne ist aus Eisen.
  • Der Glühfaden der Birne ist das Teil mit dem höchsten Widerstand, aber trotz allem ein Leiter. In den meisten Fällen ist er aus Wolfram.

Anmerkung: Bei der in der Animation dargestellten Bewegung der Ladungen handelt es sich um Gleichstrom (DC), die Ladungen fließen stets in die gleiche Richtung. Der Strom aus haushaltsüblichen Steckdosen ist in der Regel Wechseltrom (AC), das heißt die Ladungen wandern in diesem Fall ständig hin und her, so dass der Strom im zeitlichen Mittel null beträgt.
Der Schalter hat nichtsdestotrotz für haushaltsübliche Frequenzen (50 oder 60 Hz je nach Land) die gleiche Funktion.

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